Überbauung Uferweg, Burgdorf    5.Rang

Aufgrund der nicht mehr zeitgemässen Wohnungsgrundrisse aus den 50er Jahren und der schlechten Bausubstanz, soll eine mustergültige 2’000 Watt kompatible und architektonisch hochwertige Wohnüberbauung mit 85 bis 105 Mietwohnungen im mittleren Preissegment erstellt werden. Der Bebauungsvorschlag reagiert auf die beiden prägenden landschaftlichen Elemente, die Emme und die steil abfallende Hügelflanke. Parallel zur Emme nimmt der Baukörper von acht auf drei Geschosse ab und bildet so die Gegenbewegung zur ansteigenden Hügelflanke. Der grosszügige parkartige Bereich wird als Fortführung des Gyripark verstanden und so zum Bindeglied zwischen bestehendem Park und bewaldeter Hangkante.
Die Wohnungen reagieren auf die Qualitäten der unmittelbaren Umgebung und den neu entstehenden Siedlungsraum. Der Wohn-Essbereich, als durchgehend lichtdurchfluteter Raum, inszeniert die spektakulären Ausblicke zum Flussraum und zum bewaldeten Hügel. Die Fassaden sind mit hellem Glasmosaik belegt, so dass sich das bewegte und stets verändernde Wasserspiel in der glitzernden Oberfläche spiegelt.


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Auftraggeber

  • Previs Personalvorsorgestiftung
Objektdaten
  • Wettbewerb: Herbst 2009
Planungsteam
  • Kaufmann und Arm AG
  • Birchmeier Uhlmann Architekten, Zürich
  • Westpol Landschaftsarchitekten, Basel